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Konzeptionelle Studie zu Bestand und weiterer Nutzung sowie Vorplanung und Erstellung eines Brandschutzkonzeptes eines öffentlichen Gebäudes.

  • Grundschule Niederlößnitz, Ledenweg 35, 01445 Radebeul
  • Bauherr: Große Kreisstadt Radebeul, Pestalozzistr. 6, 01445 Radebeul
  • Konzeptionelle Studie zu Bestand und weiterer Nutzung
  • Vorplanung und Erstellung eines Brandschutzkonzepts
  • erbrachte Leistungen: HOAI Ph. 1-2

Das Schulgebäude gliedert sich in ein „altes" und ein „neues Haus". Das „alte" Schulhaus – ein zweigeschossiger, zur Straße ausgerichteter Bau – entstand in zwei Phasen: 1886 wurde der Ostflügel errichtet, 1894 folgte der Westflügel. Das „neue" Haus mit seinem bogenförmigen Verbindungsbau über dem Haupteingang wurde 1908 errichtet. Die beiden Häuser sind durch ein erdgeschossiges Foyer funktional sowie durch den bogenförmigen Verbindungsbau im Obergeschoss optisch miteinander verbunden.

Das Schulgebäude ist – neben der Turnhalle, Einfriedung und Toranlage – ein Kulturdenkmal im Sinne des Sächsischen Denkmalschutzgesetzes.

Gegenstand der hier vorliegenden konzeptionellen Studie war die Erarbeitung eines realisierbaren und kostenseitig untersetzten Vorschlags zur grundhaften Instandsetzung der Schulgebäude. Der zweizügige Ausbau der Grundschule sollte dabei erhalten bleiben und wenn möglich durch zusätzliche Hauptnutzflächen ergänzt werden. Dabei sollte das Nutzungskonzept (Nutzungseinheiten, Fluchtwege etc.) so gestaltet werden, dass es auch einer ggf. später erforderlichen Umnutzung (etwa zum sozialen Stadteilzentrum) nicht entgegensteht. Im Zuge der Untersuchung waren die funktionellen, räumlichen, städtebaulichen, planungsrechtlichen und brandschutztechnischen Fragen zu untersuchen.

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