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Laborschule und Werkhaus des Omse e. V., Espenstraße 3-5, Dresden

  • Bauherr: Omse e.V., Espenstraße 5, 01169 Dresden
  • Sanierungsmaßnahmen aus Mitteln des Förderprogramms “Soziale Stadt”
    · Maßnahmen zur Verbesserung des baulichen Brandschutzes
    · Instandsetzung und Erweiterung der Sanitäranlagen
    · Rollstuhlgerechte Erschließung und Verbindung beider Schulgebäude (Anbau eines Aufzugs)
    · Instandsetzung der Gebäudehülle (Sanierung und Erneuerung Flachdach und Fassade – Erneuerung Fenster, WDVS – am Gebäude Espenstr. 5)
  • Bauzeit: 05/2016 - 10/2018
  • Bausumme: insges. ca. 2,7 Mio Euro
  • erbrachte Leistungen: Ph. 1-9 HOAI § 34

Der Omse e. V. ist ein freier Träger der Jugendhilfe und u. A. Betreiber von Kinderbetreuungseinrichtungen und Einrichtungen der schulischen Bildung. Am Standort Espenstraße 3 und 5 in Dresden-Gorbitz, der vom Verein von der Stadt Dresden in Erbpacht übernommen wurde, werden derzeit von ihm ein Kinderhaus, eine Grundschule, eine Mittelschule und ein Gymnasium betrieben. Außerdem ist der Standort Sitz der Vereinsverwaltung.

Weitere in den Gebäuden der Liegenschaft zur Verfügung stehenden Flächen werden an die »Freie Fachschule für Sozialwesen« und an die »Kinderküche Dresden« untervermietet.

Die Liegenschaft ist mit zwei unmittelbar aneinander gebauten Schulgebäuden aus den 1980er Jahren bebaut, die in ihrer Struktur und Substanz noch weitgehend im Original erhalten sind. Die notwendigen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen für die Brandschutzmaßnahmen, die Erneuerung der Sanitäranlagen, die Errichtung des Aufzugs und die Sanierung der Gebäudehülle wurden in drei Bauabschnitten durchgeführt. Die Gebäudestruktur wurde den speziellen Erfordernissen (Gesamtschule, vorwiegend Projektunterricht, Integration körperlich behinderter Menschen) angepasst. Die energetische Sanierung - bestehend aus der Erneuerung der Fenster, der Wärmedämmung der Gebäudehülle (WDVS) und der Ertüchtigung des Dachaufbaus – führte zu einer Reduzierung des Gesamtenergieverbrauchs des Gebäudes auf ein Drittel. Die gesamte Sanierungsmaßnahme wurde zu 80 % aus Mitteln des Förderprogramms »Soziale Stadt« finanziert.

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